Vor einiger Zeit erfuhren wir von einem Waisenheim, welches völlig
marode, heruntergekommen und sanierungsbedürftig war.
Das „Zuhause“ von 60 Waisenkindern welche bis vor einiger Zeit völlig allein auf sich selbst gestellt waren.
Fern von Bezugspersonen welche Aufmerksamkeit, Fürsorge, Schutz und Liebe schenken, lebten diese Kinder vom Säuglingsalter bis hin zum Jugendlichen jeden Tag allein. Die Kinder lebten von gelegentlichen Spenden einiger Dorfbewohner, welche selbst an der Armutsgrenze ausharren.
Ein einziges Ehepaar investiert Zeit und Kraft, um einige Male in der Woche nach ihnen zu schauen und sie durch Kochen und Wäsche waschen zu unterstützen.
Das Heim namens Rezky Ilahi befindet sich in Makassar auf Süd Sulawesi.
Dank vieler Spender, den Erlösen aus Kuchenverkäufen sowie der Aktion „Spende einen Stundenlohn für Resky Illahi“ konnte Kindertränen e.V. schnellstmögliche finanzielle Hilfe leisten und zur Restaurierung der Sanitäranlagen sowie zur Möbelbeschaffung beitragen.
Dank guter Kontakte und Angebote, konnte somit vor Ort kostengünstig eingekauft und gearbeitet werden.
Die Kinder lebten in völlig menschenunwürdigen Verhältnissen in mitten von Schmutz und Gerümpel. Sie schliefen zum Teil auf dem Boden oder teilten sich verdreckte Schlafplätze.
Nun hat das Heim durch dieses Hilfsprojekt neue Bäder, eine sanierte Küche, dutzende Hochbetten und Schränke aus hochwertigem Holz.
Weiter konnten die Kinder durch Kurse und Schulmaterial gefördert werden. Vorallem die Mädchen erhielten einen Computerkurs und nach bestandener Prüfung ein Zertifikat darüber. Vorallem für alleinstehende Mädchen und Frauen ist ohne schulische Bildung die Chance auf einen Job sehr gering.
Für die Jungs wurde ein Fussballturnier in einer Indoorhalle organisiert. Die Begeisterung war sehr groß – für viele ein einmaliges Erlebnis.
Das Waisenheim konnte anschliessend noch mit einigen Lebensmittelgroßeinkäufen unterstützt werden, ehe das Projekt zur Weiterführung vollständig an einen anderen mitwirkenden Hilfsverein übergeben werden konnte.
Herzlichen Dank für die Unterstützung